Häufiger Harndrang -

Wann aktiv werden?

In der Schweiz sind 15-30% der Männer über 50 von Problemen beim Wasserlassen betroffen. Wohlbefinden und Lebensqualität der Betroffenen sind dadurch oftmals erheblich beeinträchtigt. Aber auch Alltagsituationen wie Treffen mit Freunden und Familie, Freizeitaktivitäten oder gar Einkaufen werden vom häufigen Harndrang bestimmt.

Der Drang, ständig zur Toilette zu müssen, kann unterschiedliche Ursachen haben. Dazu gehören unter anderem eine überaktive Blase oder eine vergrößerte Prostata. Aber wie oft ist noch normal und wie oft nicht mehr? Ab wann spricht man von häufigem Harndrang?

In der Regel gilt eine sechs- bis siebenmalige tägliche Blasenentleerung als normal. Je nach Trinkmenge kann dies auch mal mehr sein. Häufiger Harndrang entwickelt sich meist in einem schleichenden Prozess. Nach und nach wird das alltägliche Leben zunehmend beeinträchtigt. Spätestens dann sollte man etwas gegen den häufigen Harndrang unternehmen und sich durch eine Fachperson beraten lassen.

Häufiger Harndrang – Ursachen

Häufiger Harndrang entsteht durch eine Überaktivität der Blasenmuskelrezeptoren oder durch eine vergrößerte Prostata. Beides kann unterschiedliche Ursachen haben, beispielsweise:

  • Funktionelle Störungen im Blasen-Beckenbodensystem wie bei einer überaktiven Blase
  • Beim Mann eine gutartig vergrößerte Prostata, die von unten auf die Blase drückt
  • Häufige Entzündungen der Harnwege

Wie entleert sich die Blase?

Beim normalen Wasserlassen (medizinisch: Miktion) entleeren wir die Blase, weil sie gefüllt ist. Die Entleerung wird teils aktiv durch den eigenen Willen, teils durch muskuläre Reflexe gesteuert. Die Muskulatur der Blase wird angespannt, dadurch öffnet sich der innere Schließmuskel am Blasenboden unwillkürlich. Der äußere Schließmuskel dagegen wird willentlich entspannt und der Harn kann über die Harnröhre abfließen.

Das Anspannen der Bauch- und Beckenmuskulatur unterstützt die Entleerung. Im Normalfall fühlt man den Drang der Blase auch nur, wenn sie gefüllt ist und entleert werden muss. Täglich scheiden die Nieren über die Blase etwa eineinhalb Liter Harn aus, der vor allem aus Wasser besteht, aber auch Ausscheidungsprodukte des menschlichen Stoffwechsels enthält.

Die Blase ist ein Hohlorgan, das geschützt im sog. „kleinen Becken“, dem unteren Knochenring des Beckens, liegt und als Zwischenspeicher für den stetig nachtropfenden Harn aus den Nieren dient. Ihre Wand besteht aus einer dünnen Schleimhaut- und einer Muskelschicht. Sie ist zuverlässig verschlossen durch einen inneren Schließmuskel am Beginn der Harnröhre und einen äußeren, der durch die Muskulatur des Beckenbodens gebildet wird.

Je nach Füllstand verändert sich die äußere Form der Blase, etwa schalenförmig oder rundlich. Bei maximaler Füllung ist sie mit einem Luftballon vergleichbar. Wird eine bestimmte Füllung (ab ca. 300 ml) überschritten, „meldet“ sich die Blase: Der Harndrang setzt ein, wenn die Blase einen gewissen Dehnungszustand der Muskulatur erreicht hat und dies über Rezeptoren und ein komplexes Nervensystem dem Gehirn mitteilt.

Werden Sie selbst aktiv!

Der häufigere Harndrang ist zwar oft Ausdruck einer natürlichen Entwicklung im Körper, aber Sie können selbst aktiv etwas dagegen tun. GRANUFINK® bietet Arzneimittel auf Basis pflanzlicher Wirkstoffe, die Beschwerden wie häufigen Harndrang lindern. Lassen Sie sich durch eine Fachperson beraten.

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GRANUFINK® Prosta forte
Interdelta SA, 1762 Givisiez. Nach ärztlichem Ausschluss schwerer Erkrankungen, traditionell angewendet, um bei Männern Beschwerden der unteren Harnwege zu lindern, die infolge einer überaktiven Blase oder einer gutartigen Vergrösserung der Prostata auftreten. Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilage.

 

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