Der Beckenboden – eine der wichtigsten Muskelregionen im weiblichen Körper. Er kann zu einem positiven Körpergefühl und einer guten Haltung beitragen. Frauen, die den Beckenboden regelmäßig trainieren, berichten, dass sie sich dynamischer und attraktiver fühlen. Beschwerden wie eine Blasenschwäche können mit gezieltem Beckenbodentraining deutlich gelindert werden. Und auch vorbeugend kann Beckenbodentraining gegen Blasenschwäche bzw. Stressinkontinenz eingesetzt werden.
Der Beckenboden ist Teil des Verschluss- und Stützmechanismus der Blase. Er befindet sich zwischen den beiden Sitzbeinhöckern. Bei Frauen kann die Muskulatur infolge von Schwangerschaft und Geburt, aber auch durch Übergewicht und schwere, körperliche Arbeit erschlaffen. Dies führt zu gelegentlichem unfreiwilligem Harnverlust und in manchen Fällen sogar zu einer Blasensenkung. Jene verstärkt das Problem der Inkontinenz noch zusätzlich.
Stärken Sie Ihr Powerzentrum!
Beckenbodentraining. Das sind erprobte, einfach durchzuführende Übungen für zu Hause, die die Beckenbodenmuskulatur kräftigen und so die Entwicklung bzw. das Fortschreiten einer Inkontinenz verhindern helfen. Wichtig für jede Übung sind das aktive Wahrnehmen, das kraftvolle Anspannen und das bewusste Loslassen des Beckenbodens.