Eine schwache Blase - ganz normal aber nicht unaufhaltsam

Anders als bei Männern ist das Auftreten von Blasenbeschwerden bei Frauen vielschichtig und nicht unbedingt abhängig vom Lebensalter. Der weibliche Körper verändert sich vor allem in der zweiten Lebenshälfte, in welcher hormonelle Veränderungen auch die Blasenmuskulatur und die Blasenschleimhaut beeinflussen. Jedoch können auch jüngere Frauen, als Folge von Schwangerschaft und Entbindung oder bedingt durch häufig wiederkehrende Blaseninfektionen, eine schwache oder überreizte Blase bekommen. Es gibt eine ganze Reihe von Einflussfaktoren, die das Entstehen der unangenehmen Beschwerden begünstigen können. So unterschiedlich die Ursachen auch sein können, sie führen meist zu ähnlichen Symptomen.
Probleme mit der Blase treten in der Regel nicht von heute auf morgen auf, sondern entwickeln sich schleichend und verstärken sich mit der Zeit. Viele Frauen versuchen die Beschwerden gedanklich herunter zu spielen und arrangieren sich vorerst damit. So gewöhnen sie sich dabei ganz unbewusst an die zunehmenden Einschränkungen auf das Wohlbefinden und auf Ihren Alltag. Auch wenn Ursachen oftmals auf natürliche, körperliche Umstellungen zurückzuführen sind, ist dies noch lange kein Grund, sich damit zu arrangieren oder diese einfach hinzunehmen. Es gibt viele Wege und Mittel den Körper zu unterstützen und die Blase wieder aktiv zu stärken.